FIBROMYALGIE

Kurzgefasste Information zur Energiemangelkrankheit
Fibromyalgie wurde bereits um 1800 als "Maskierter Rheumatismus" oder "Fibrositis" beschrieben, eine vermutlich genetisch bedingte Stoffwechselerkrankung.

Diagnostik
18 sogenannte Tender Points dienen als Diagnosehilfe. Sind elf dieser Punkte druckschmerzhaft, wird die Diagnose Fibromyalgie gestellt.
Zur Diagnosestellung sind jedoch nicht ausschließlich diese Punkte ausschlaggebend. Es kommt auch vor, dass an Fibromyalgie Erkrankte keine schmerzhaften Druckpunkte aufweisen.
Weitere Anhaltspunkte zur Diagnosefindung sind schmerzhafte, knotige Verdickungen entlang der Arme und Beine. Diese Verdickungen können mehr oder weniger stark ausgeprägt sein.

Ursache
Menschen mit Fibromyalgie können vermutlich nicht in ausreichender Menge Phosphat ausscheiden. Überschüssiges Phosphat kann nicht im Blut verbleiben und wird in den Muskeln und entlang von Sehnen und Bändern abgelagert.
Phosphat hat die Eigenschaft Wasser abzulagern. Dadurch entstehen die beschriebenen Verdickungen.
Diese drücken nun auf die Nervenenden und verursachen Schmerzen.

Wo sich übermäßig viel Phosphat im Körper ablagert, findet man zur Balance des Zellstoffwechsels auch viel Calcium. Zu viel Calcium bedeutet für die Zelle, dass sie sich überanstrengt. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Muskeln verkrampfen. Dadurch kann es zu vielfältigen Beschwerden kommen.

Was kann helfen?
Der Fibromyalgie-Experte Dr. R. Paul St. Amand (USA) beschreibt die Therapie der Fibromyalgie mit Hilfe von Guaifensin, Vermeidung von Salizylaten, spezieller Diät sowie Bewegung und Sport.